Warum transformieren Organisationen sich?

Viele Unternehmen spüren heute, dass die Art und Weise, wie sie bisher Wertschöpung organisiert haben, den Herausforderungen der aktuellen Zeit nicht mehr gerecht wird. Die Märkte entwickeln sich schnell, Konkurrenten erobern mit Innovationen Marktanteile, bisherige Geschäftsmodell geraten so ins Wanken.

"The greatest danger in times of turbulences is not the turbulence – it is to act with yesterday's logic."

Peter Drucker

Zusätzlich haben globale Krisen, wie Pandemien, Kriege und gesellschaftliche Transformationen wie die Energiewende Einfluss auf das Business und erfordern eine hohe Anpassungs- und Innovationsfähigkeit.

Viele Unternehmen erleben ausserdem, dass die Rektrutierung von neuen Mitarbeitenden sich dramatisch verändert. Konnten die Unternehmen früher aus einer Vielzahl von Bewerber:innen auswählen, so verschiebt sich das Machtgefüge im Mitarbeitendenmarkt zunehmend zu den Mitarbeitenden. Es zählen Sinnhaftigkeit der Tätigkeit und flexible Arbeitsmodelle deutlich mehr als vor einigen Jahren.

Wie gelingt nachhaltige Veränderung?

Unternehmen, die für diese Herausforderungen gewappnet sein wollen, erkennen die Notwendigkeit zum Wandel und zur Weiterentwicklung. Einige beschränken sich dabei auf die Einführung von neuen Arbeitsmethoden oder Frameworks und führen Scrum in Teams oder SAFe in der Organisation ein.

Quelle: integral-hub.com

Für eine nachhaltige Veränderung ist das aus unserer Erfahrung nicht ausreichend. Ken Wilber beschreibt mit seinem integralen Modell, vier Quadranten, die für das Verständnis unserer Wirklichkeit und ebenso für die Gestaltung nachhaltiger Veränderung dieser wichtig sind. Prozesse, Strukturen und Arbeitsweisen sind dabei nur ein Aspekt. Genauso wichtig sind auf der individuellen Ebene unsere Grundüberzeugungen und unser Verhalten. Letzteres insbesondere als Führungsperson im Unternehmen. Mit moralischer Autorität setzt unsere Haltung und unser Verhalten den Massstab dafür, was in der Organisation 'normal' ist.

Wie läuft das ab?

Bei flowdays greifen wir auf viele Jahre Erfahrung zurück wenn es um nachhaltige Veränderung geht. Um den Impact zu maximieren aber auch allfällige Risiken zu minimieren gehen wir iterativ und inkrementel vor. Des Weiteren muss unserer Erfahrung nach jede Veränderung vom Leadership vorgelebt und auch mit der nötigen Guidance geführt werden (Lead), sodass erste Experimente mit hoher Wirkung im geordneten Rahmen angegangen werden können (Produce). Auf jeder Ebene der Organisation begleiten wir mit Wissensvermittlung und Coaching (Train) um die Veränderung nachhaltig zu verankern und dabei uns selbst überflüssig zu machen.

Quelle: flowdays - The flowdays Way (c)

Unser Vorgehen ist integral und orientiert sich nebst unserer Erfahrung an etablierten Agilen Frameworks wie Scrum@Scale, Scaled Agile / SAFe, etc. Gemeinsam mit unseren Kunden passen wir dabei das Vorgehen je nach Bedarf an. Als flowdays beginnen wir bei jeder Veränderung zuerst im Leadership und übernehmen dabei Verantwortung bei der Umsetzung bspw. als Product Owner des Transformationsteams (Executive Action Team).

Was sagen unsere Kunden?

Erfahre, was unsere Kunden sagen und wie dies ganz praktisch ablaufen kann.

Swisscom Directories AG stand vor der Herausforderung bereits agile- mit klassisch organisierten Unternehmensteilen zu einem grossen Ganzen zusammen zu führen. Das Transformationsteam ging dabei einen etwas anderen Weg, nämlich der einer partizipativen agilen Transformation mit mehreren Grossgruppen- Events. Die Serie fand ihren Höhepunkt als die Mitarbeiter mittels Self-Selektion ihre eigene Teams bildeten. In dieser Serie von Blog Posts berichten wir über die Herausforderungen, unsere Erfahrungen und die Resultate unseres gemeinsamen Schaffens im Transformationsteam von Localsearch.

Disclaimer: Big Bang’s wie von Swisscom Directories gefordert sind nicht unsere Präferenz aber manchmal nötig.

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Alle unsere Coaches sind praxiserfahren und seit mind. 10 Jahren in ihrem Thema unterwegs.